Weil die Menschen in der Gegenwart einen großen Teil ihrer Zeit in Gebäuden verbringen, ist die Luftqualität in diesen Gebäuden sehr wichtig. Meistens sind für die Belüftung Systeme verwendet, die in die Innenräume Außenluft zuführen und stellen auch den Abzug der inneren abgestandenen Luft mit hoher Feuchtigkeit, Gerüche und Dämpfen sicher. Die meisten Belüftungssysteme arbeiten aber auf dem Prinzip der Zeitsteuerung. Das bedeutet, dass die Belüftungsanlage auf eine konstante Leistung eingestellt ist. Es handelt sich um eine Belüftung mit einer gegebenen Kubikmeterzahl pro Stunde, unabhängig davon, wie viel Personen sich im belüfteten Raum aufhalten. Einfach gesagt – manchmal kann die Belüftung unausreichend werden und umgekehrt, es kann auch gelüftet werden, wenn es nicht notwendig ist. Aus der energetischen und ökonomischen Sicht handelt es sich um eine sehr unwirtschaftliche Lösung.
Die Belüftungssysteme verwenden aus den Energiespargründen die sog. Rezirkulation. Großteil der inneren Luft wird mit der Außenluft gemischt und die wird dann nachgeheizt oder gekühlt. Als Ergebnis gibt es dann eine unausreichende Qualität der inneren Luft.
Ein unentbehrlicher Bestandteil der öffentlichen Gebäude vor allem in westlichen Ländern (z. B. in Frankreich ist es durch ein Gesetz geregelt) sind die Luftqualitätssensoren, die häufig auch in den Haushalten verwendet werden. Die meisten Vorteile für deren Verwendung findet man in den energetischen und ökonomischen Bereichen – die Sensoren regulieren die Belüftung exakt, was einen großen Vorteil in den öffentlichen Gebäuden mit einer variablen Personenanzahl drin darstellt. Sie dienen weiter zur Detektion des Zigarettenrauchs, der Küchendünste in Restauranteinrichtungen und sie werden auch bei Herstellungsprozessen verwendet.